ExperTeach Networking Logo

KI-Schulungspflicht 2025 – jetzt handeln!

ExperTeach Networking Logo

Die Einführung eines jeden KI-Systems im Unternehmen bringt nicht nur technologische und technische Chancen, sondern auch neues Risiko mit sich – sowohl für Betreiber als auch für Anbieter moderner Lösungen auf Basis künstlicher Intelligenz. Damit Mitarbeiter sicher und kompetent handeln können, müssen sie über das nötige Wissen, den korrekten Umgang mit KI-Tools und ein Verständnis für die technischen Grundlagen verfügen.

Genau dieses Ziel stellt die KI-Schulungspflicht der Europäischen Union in den Mittelpunkt. Seit Februar 2025 – und bereits vorbereitet durch die Entwicklungen des Jahres 2024 – verlangt das Gesetz, dass Organisationen ihr Personal in die Lage versetzen, KI im operativen Betrieb verantwortungsvoll einzusetzen und dabei ihre Rechte sowie alle relevanten Pflichten einzuhalten.

KI Schulungspflicht Banner

Die EU-KI-Verordnung (AI Act) verändert den Alltag von Unternehmen grundlegend. Vom Einsatz generativer KI über automatisierte Analysen bis hin zu KI-gestützten Geschäftsprozessen gilt ab sofort folgende Bestimmung: Mitarbeitende, die KI nutzen oder betreiben, müssen über ausreichende KI-Kompetenz verfügen.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle Personen, die KI-Anwendungen nutzen oder betreiben, über den notwendigen Stand an Informationen verfügen. Das betrifft insbesondere die Art der eingesetzten Systeme, deren Anwendung, mögliche Risiken und die technischen Voraussetzungen. Da KI zunehmend in digitale Geschäftsprozesse integriert wird – häufig rund um die Uhr und in hochautomatisierten Abläufen –, ist es entscheidend, klare Strukturen zu schaffen und Verantwortlichkeiten zu stellen, die den professionellen Einsatz digitaler Tools unterstützen.

Diese gesetzlich verankerte Verpflichtung wird im Internet unter Begriffen wie KI-Schulungspflicht, KI-Kompetenzpflicht, AI-Literacy-Pflicht, KI-Schulung nach EU-KI-Verordnung oder KI-Pflicht 2025 diskutiert. Alle meinen dasselbe:
Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Beschäftigten KI verantwortungsvoll, sicher und kompetent einsetzen können.

Eine hierfür maßgebliche Quelle ist das Hinweispapier der Bundesnetzagentur zur KI-Kompetenz der KI-Verordnung. In diesem Text (Artikel 3 Nr. 56) wird KI-Kompetenz definiert als

„die Fähigkeiten, Kenntnisse und das Verständnis, die es Anbietern, Betreibern und Betroffenen ermöglicht […] KI-systeme sachkundig, einzusetzen sowie sich der Chancen und Risiken von KI und möglicher Schäden, die sie verursachen kann, bewusst zu werden.“ (Hinweispapier, S. 4)

ExperTeach unterstützt Unternehmen genau dabei: beim Aufbau, der Durchführung und der Dokumentation von KI-Schulungen, die den Anforderungen der EU entsprechen.


Warum KI-Schulungspflicht? – Hintergrund und rechtliche Grundlage

Die KI-Verordnung ist das weltweit erste umfassende Regelwerk für künstliche Intelligenz.
Artikel 4 verpflichtet Unternehmen, Maßnahmen zu ergreifen, damit Personen, die KI-Systeme nutzen oder betreiben:

  • über ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz verfügen
  • entsprechend ihrer Erfahrung, Ausbildung und Tätigkeit geschult werden
  • den Einsatzkontext, die Risiken und die Zwecke der KI-Systeme verstehen
         (Hinweispapier, S. 4–6)

Damit ist klar:
Die KI-Schulungspflicht 2025 betrifft nicht nur Tech-Unternehmen, sondern alle Organisationen, die KI beruflich einsetzen – vom Handwerksbetrieb bis zum internationalen Konzern.


Wen betrifft die KI-Schulungspflicht?

Unabhängig davon, ob ein Unternehmen KI (Künstliche Intelligenz) entwickelt, ein System zukauft oder im eigenen Prozess zum Einsatz bringt, muss es bewerten, wann, wie und in welchem Umfang Mitarbeiter mit KI interagieren. Ein Bestandteil ist dabei auch die Frage, welche Rollen lediglich am Rande auf KI setzen – etwa als Entscheidungshilfe – und welche Bereiche vollständig von solchen Systemen abhängig werden.

In vielen Fällen betrifft dies Teams, die bisher nur am Rande Teil digitaler Innovationen waren, nun aber verstärkt mit KI-Anwendungen arbeiten. Die Verpflichtung zur Vermittlung von KI-Kompetenz wirkt daher in alle Bereiche hinein: von der strategischen Planung über die operative Anwendung bis hin zu technischen Details, bei denen ein Mindestmaß (min) an Verständnis für die neue Digital-Welt unverzichtbar ist.

Laut Bundesnetzagentur betrifft die Kompetenzpflicht alle Personen, die im Auftrag der Organisation KI-Systeme betreiben oder nutzen. Dazu gehören:

KI Schulungspflicht Personen beim Lernen am Laptop

Beispielsweise Mitarbeitende in:

  • Marketing & Vertrieb
  • Personalabteilungen
  • Kundenservice & Support
  • Innendienst & Verwaltung
  • Produktion & Logistik

Viele dieser Gruppen nutzen bereits generative KI, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Denn sie arbeiten mit KI-Ausgaben, treffen Entscheidungen anhand KI-basierter Daten-Analysen und müssen Risiken beurteilen können.

Sie integrieren KI-Systeme, konfigurieren Modelle oder administrieren KI-gestützte Software.

Sie benötigen tiefere Kenntnisse zu Risiken, Transparenz und Kontrollmechanismen.

Wenn sie im Auftrag KI-Systeme einsetzen, müssen auch sie entsprechend qualifiziert sein.

Die Bundesnetzagentur formuliert klar:

"[Inhalte] sollten einerseits an die spezifischen Gegebenheiten der Organisation […] und andererseits an den individuellen Bedarf der betroffenen Personen angepasst werden." (Hinweispapier, S. 5)

 Was die KI-Schulungspflicht NICHT verlangt

  • kein spezielles Pflichtseminar
  • kein zertifiziertes Standardprogramm
  • keine festgelegte Mindestdauer
  • keine externe Zertifizierung
  • keinen KI-Beauftragten
  • keine Vorabprüfung durch Aufsichten

Das bedeutet:
Unternehmen haben Gestaltungsspielraum, sollen aber nachweisen können, dass sie als Arbeitgeber angemessene Maßnahmen zu diesem Thema ergriffen haben.

So erfüllen Unternehmen die neue KI-Kompetenzpflicht nach EU-KI-Verordnung - Die vier Grundsteine der KI-Schulungspflicht (Bundesnetzagentur)

Der europäische AI Act stellt klar, dass eine verantwortungsvolle Nutzung von KI nur dann möglich ist, wenn Organisationen ihren Beschäftigten das nötige Wissen vermitteln und den sicheren Umgang mit allen KI-Systemen gezielt fördern.

Die Bundesnetzagentur empfiehlt ein Vorgehensmodell, das ExperTeach 1:1 in seinen KI-Trainingsprogrammen integriert:

  • Welche KI-Systeme werden genutzt?
  • Welche Risiken bestehen?
  • Welche Rollen sind betroffen?

Schulungen müssen zur Rolle, Vorerfahrung und Aufgabe passen.

Hierbei sollten individuelle Faktoren, der Kontext, in dem die KI eingesetzt wird, das damit verbundene Risiko und die Rolle der eigenen Organisation berücksichtigt werden

(Hinweispapier, S. 4)

KI entwickelt sich schnell – Kompetenzen müssen aktuell gehalten werden.

„Der Aufbau von KI-Kompetenz soll ein dynamischer und kontinuierlicher Prozess sein.“ (Hinweispapier, S. 6)

Unternehmen sollen dokumentieren, welche Schulungen, wann, mit welchen Inhalten durchgeführt wurden.

“Ausreichende Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen“ (Hinweispapier, S. 5)

 

 

 Warum Unternehmen JETZT handeln müssen

Unternehmen, die KI nutzen, ohne KI-Kompetenz aufzubauen, riskieren:

  • Fehlentscheidungen durch unkritische KI-Nutzung
  • Datenschutz- oder Compliance-Verstöße
  • Haftungsrisiken
  • Reputationsschäden
  • Verfehlung regulatorischer Erwartungen

Die Bundesnetzagentur warnt ausdrücklich:

"Ein Mangel an KI-Kompetenz kann als Verletzung der Sorgfaltspflicht angesehen werden" (Hinweispapier, S. 3)
KI Schulungspflicht Trainer erklärt Inhalte

 

 

ExperTeach – Ihr Partner für KI-Schulungspflicht & KI-Kompetenz

ExperTeach zählt zu den führenden Weiterbildungspartnern im IT- und Digitalumfeld.
Für die Umsetzung der KI-Kompetenzpflicht bieten wir:

  • KI-Grundlagenschulungen
    • Ideal für alle Mitarbeitenden, die generative KI oder automatisierte Systeme nutzen.
  • Rollenbasierte KI-Trainings
    • Für Führungskräfte, IT, Data, HR, Compliance, Datenschutz etc.
  • KI-Schulungen gemäß Artikel 4
    • Entwickelt entlang der Anforderungen der Bundesnetzagentur.
  • Workshop: KI-Bedarfsanalyse & Gap-Assessment
    • Wir identifizieren gemeinsam den Schulungsbedarf gemäß Einsatzkontext.
  • Auditfähige Dokumentation
    • Nachweise, Teilnehmerlisten, Lernziele – vollständig konform mit Artikel 4.
  • Refresh-Programme & Update-Trainings
    • Damit Ihre Organisation dauerhaft compliant bleibt.

 

 Wie ExperTeach die KI-Schulungspflicht umsetzt: Das 4-Stufen-Modell

  • Ermittlung der betroffenen Rollen
  • Prüfung der KI-Einsatzstellen
  • Risikoanalyse
  • Definition von Kompetenzniveaus
  • Aufbau rollenspezifischer Lernpfade
  • Auswahl geeigneter Formate für das Seminar
  • Präsenz, Online oder Hybrid
  • praxisnahe Beispiele
  • interaktive Workflows, KI-Simulationen, Hands-on-Sessions
  • auditfähige Nachweise
  • jährliche Updates
  • Wiederholungstrainings bei neuen KI-Einsatzszenarien

Häufige Fragen zur KI-Schulungspflicht (FAQ)

Es ist die Verpflichtung gemäß Artikel 4 der EU-KI-Verordnung, Mitarbeitenden ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz zu vermitteln.

Sie gilt mit Inkrafttreten der KI-Verordnung und betrifft alle Unternehmen, die KI nutzen oder betreiben.

Alle Personen, die KI-Systeme nutzen, betreiben oder entsprechende Entscheidungen anhand von KI-Ausgaben treffen.

Nein – laut Bundesnetzagentur gibt es keine verpflichtenden Formate oder Zertifikate oder eine bestimmte Form. Die Inhalte sollten an die Gegebenheiten der Organisation und den individuellen Bedarf der betroffenen Personen angepasst werden.

Nein, es besteht laut EU-Recht kein Muss. Allerdings empfiehlt die Bundesnetzagentur ausdrücklich eine angemessene Dokumentation der Maßnahmen.

Ihr nächster Schritt zur Erfüllung der KI-Schulungspflicht

ExperTeach begleitet Sie vollständig dabei, die KI-Kompetenzpflicht effizient, rechtskonform und praxisorientiert umzusetzen.

  • Individuelles Erstgespräch anfordern
  • KI-Bedarfsanalyse buchen
  • Rollenspezifische KI-Schulungen starten

Wir sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen KI sicher, verantwortungsvoll und wirkungsvoll einsetzt – und die Anforderungen des EU AI Acts zuverlässig erfüllt. Wir kennen die Technologie und entwickeln ein passendes Schulungskonzept für Ihr Unternehmen.