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Shell Skripting und Automatisierung

Shell als mächtiges Programmier- und Vereinfachungswerkzeug

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Das zentrale Werkzeug für jeden Linux-Administrator ist die Shell. Sie ist die allgegenwärtige Befehls-Eingabezeile, die auch dann funktioniert, wenn es keine grafische Oberfläche gibt. Auch in grafischen Umgebungen bietet sie den leistungsfähigsten Befehlssatz. Dabei nutzen vor allem Linux-Neulinge das Potential der Shell nur zu einem geringen Teil. Im Handumdrehen können z.B. immer gleich ablaufende Prozeduren zu einem einfachen Skript zusammengefasst werden. Beginnend mit sehr einfachen Beispielen, bekommen Sie einen fundierten Einstieg, wie Sie einfache Lösungen selbst erstellen können, um dann z.B. Systeminformationen aus der laufenden Maschine abzufragen, und flexible Skripte entwickeln können.

Was nicht aus der Maschine abgerufen werden kann, kann man mit Hilfe von verschiedenen Methoden vom Benutzer in die Skripte übergeben lassen. Eine leistungsfähige Sprachsyntax macht die Shell zu einer sehr interessanten Umgebung, um Systemprogrammierung zu betreiben. Ob es um Auswertung von Zuständen oder den Inhalt von Variablen geht, ob Vorgänge in Schleifen wiederholt werden sollen - die Shell kann mit jeder gängigen Skriptsprache mithalten. Dabei ist sie auf jedem Linux System vorhanden, ohne im gleichen Maße von Versionsnummern abhängig zu sein, wie die gängigen hochgelobten Marktführer. Deshalb ist Shell nach wie vor das beliebteste Werkzeug von ausgewachsenen Hackern.

Weil viele Linux-Systeme jetzt auch grafische Desktop-Systeme sind, bietet dieser Kurs auch einen umfangreichen Überblick über Shell-Skripting mit grafischen Frontends. Dieser Teil ist bei einem dreitägigen Kurs, der sich durchaus um die Grundlagen des Shell-Skriptings kümmern muss, optional und abhängig vom restlichen Kursfortschritt. 

Der Kurs bereitet zusammen mit Linux-Administration II auf die Prüfung LPI 102 vor.

Kursinhalt

  • Allgemeines über Shells
  • Vom Befehl zum ausführbaren Skript
  • Variablen
  • Welche Variablen gibt es aktuell?
  • Was kann man damit anfangen?
  • Systemvariablen
  • Variablen erzeugen
  • Automatische Variablen
  • Reichweite von Variablen
  • Wie kommen Variablen ins Skript?
  • deklarieren
  • übergeben
  • einlesen
  • Werte aus dem System abfragen
  • Was muss man nicht programmieren?
  • Dynamische Verzeichnisse und ihre Schätze
  • Parsen von Programmausgaben
  • Shell-Programmierlogik
  • Tests und Errorlevels
  • If-then-else
  • einzeilige Ifs
  • case
  • Beschleuniger: Schleifen
  • for
  • while/until
  • Aus Schleifen aussteigen
  • Shellfunktionen
  • Funktionen deklarieren
  • Lokale Variablen
  • Shell-Libraries auslagern
  • Arrays
  • Arrays und Listen
  • Deklaration und Verwendung
  • Interaktion mit Shellskripten
  • Dialog
  • Whiptail
  • Grafische Dialoge
  • kdialog
  • zenity und yad
  • Reguläre Ausdrücke
  • Überblick
  • Geschweifte Klammern
  • Zeichenklassen
  • das Brecheisen: grep
  • Andere Hilfsmittel/Erleichterungen
  • sed
  • awk
  • Mit ssh ins Netz skripten
  • Fernlogin und Fern-Administration
  • Massenweise Rechner administrieren

Verwendet werden deutschsprachige Unterlagen, die vom LPI zertifiziert sind.

Inhouse-Schulung jetzt anfragen

Zielgruppe

Dieser Kurs ist für Sie geeignet, wenn Sie Ihre Arbeit am Linux System effizienter und nachhaltiger gestalten möchten.

Dieser Kurs ist nur bedingt ein Programmierkurs. Programmierung ist hier ein Mittel, mit dem wir Ziele der Systemadministration erreichen. 

Voraussetzungen

Die Teilnehmer sollten solide Linux-Kenntnisse auf dem Niveau der Prüfung LPI 101 mitbringen, wie sie in den Kursen Linux-Grundlagen und Linux-Administration I erworben werden können.

Allgemeine Netzwerk-Grundlagen sind empfehlenswert.

Programmierkenntnisse sind für diesen Kurs regulär nicht notwendig. Die Syntax des Kommandozeileninterpreters lässt zwar Programmierung zu, viele sind jedoch der Meinung, sie sei keine ausgewachsene Programmiersprache. Während in diesem Kurs eine Problemstellung anvisiert wird, lernt man die Mittel der Shell – Ja-Nein-Abfragen, Konditionale oder Mehrfach-Fallunterscheidungen – auf leichte und verständliche Art und Weise kennen. 

Ergänzende und aufbauende Kurse

Zur Vorbereitung auf die Prüfung LPI 102 sollten Sie anschließend den Kurs Linux-Administration II - Linux im Netz hören.
Zertifizierungen Symbol Interessieren Sie sich für eine Zertifizierung? Dieser Kurs ist Bestandteil der folgenden Zertifizierung(en):

Zertifizierung zum LPIC-1 Zertifizierung – Prüfungen 101 & 102

Classroom Training

Bevorzugen Sie die klassische Trainingsmethode? Ein Kurs in einem unserer Training Center, mit einem kompetenten Trainer und dem direkten Austausch zwischen allen Teilnehmern? Dann buchen Sie einen der Classroom Training Termine!

Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

Online Training

Möchten Sie einen Kurs online besuchen? Zu diesem Kursthema bieten wir Ihnen Online-Kurstermine an. Als Teilnehmer benötigen Sie dazu einen PC mit Internet-Anschluss (mindestens 1 Mbit/s), ein Headset, falls Sie per VoIP arbeiten möchten und optional eine Kamera. Weitere Informationen und technische Empfehlungen finden Sie hier.

Inhouse-Schulung

Benötigen Sie einen maßgeschneiderten Kurs für Ihr Team? Neben unserem Standard-Angebot bieten wir Ihnen an, Kurse speziell nach Ihren Anforderungen zu gestalten. Gerne beraten wir Sie hierzu und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
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PDF SymbolDie gesamte Beschreibung dieses Kurses mit Terminen und Preisen zum Download als PDF.

Das zentrale Werkzeug für jeden Linux-Administrator ist die Shell. Sie ist die allgegenwärtige Befehls-Eingabezeile, die auch dann funktioniert, wenn es keine grafische Oberfläche gibt. Auch in grafischen Umgebungen bietet sie den leistungsfähigsten Befehlssatz. Dabei nutzen vor allem Linux-Neulinge das Potential der Shell nur zu einem geringen Teil. Im Handumdrehen können z.B. immer gleich ablaufende Prozeduren zu einem einfachen Skript zusammengefasst werden. Beginnend mit sehr einfachen Beispielen, bekommen Sie einen fundierten Einstieg, wie Sie einfache Lösungen selbst erstellen können, um dann z.B. Systeminformationen aus der laufenden Maschine abzufragen, und flexible Skripte entwickeln können.

Was nicht aus der Maschine abgerufen werden kann, kann man mit Hilfe von verschiedenen Methoden vom Benutzer in die Skripte übergeben lassen. Eine leistungsfähige Sprachsyntax macht die Shell zu einer sehr interessanten Umgebung, um Systemprogrammierung zu betreiben. Ob es um Auswertung von Zuständen oder den Inhalt von Variablen geht, ob Vorgänge in Schleifen wiederholt werden sollen - die Shell kann mit jeder gängigen Skriptsprache mithalten. Dabei ist sie auf jedem Linux System vorhanden, ohne im gleichen Maße von Versionsnummern abhängig zu sein, wie die gängigen hochgelobten Marktführer. Deshalb ist Shell nach wie vor das beliebteste Werkzeug von ausgewachsenen Hackern.

Weil viele Linux-Systeme jetzt auch grafische Desktop-Systeme sind, bietet dieser Kurs auch einen umfangreichen Überblick über Shell-Skripting mit grafischen Frontends. Dieser Teil ist bei einem dreitägigen Kurs, der sich durchaus um die Grundlagen des Shell-Skriptings kümmern muss, optional und abhängig vom restlichen Kursfortschritt. 

Der Kurs bereitet zusammen mit Linux-Administration II auf die Prüfung LPI 102 vor.

Kursinhalt

  • Allgemeines über Shells
  • Vom Befehl zum ausführbaren Skript
  • Variablen
  • Welche Variablen gibt es aktuell?
  • Was kann man damit anfangen?
  • Systemvariablen
  • Variablen erzeugen
  • Automatische Variablen
  • Reichweite von Variablen
  • Wie kommen Variablen ins Skript?
  • deklarieren
  • übergeben
  • einlesen
  • Werte aus dem System abfragen
  • Was muss man nicht programmieren?
  • Dynamische Verzeichnisse und ihre Schätze
  • Parsen von Programmausgaben
  • Shell-Programmierlogik
  • Tests und Errorlevels
  • If-then-else
  • einzeilige Ifs
  • case
  • Beschleuniger: Schleifen
  • for
  • while/until
  • Aus Schleifen aussteigen
  • Shellfunktionen
  • Funktionen deklarieren
  • Lokale Variablen
  • Shell-Libraries auslagern
  • Arrays
  • Arrays und Listen
  • Deklaration und Verwendung
  • Interaktion mit Shellskripten
  • Dialog
  • Whiptail
  • Grafische Dialoge
  • kdialog
  • zenity und yad
  • Reguläre Ausdrücke
  • Überblick
  • Geschweifte Klammern
  • Zeichenklassen
  • das Brecheisen: grep
  • Andere Hilfsmittel/Erleichterungen
  • sed
  • awk
  • Mit ssh ins Netz skripten
  • Fernlogin und Fern-Administration
  • Massenweise Rechner administrieren

Verwendet werden deutschsprachige Unterlagen, die vom LPI zertifiziert sind.

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Zielgruppe

Dieser Kurs ist für Sie geeignet, wenn Sie Ihre Arbeit am Linux System effizienter und nachhaltiger gestalten möchten.

Dieser Kurs ist nur bedingt ein Programmierkurs. Programmierung ist hier ein Mittel, mit dem wir Ziele der Systemadministration erreichen. 

Voraussetzungen

Die Teilnehmer sollten solide Linux-Kenntnisse auf dem Niveau der Prüfung LPI 101 mitbringen, wie sie in den Kursen Linux-Grundlagen und Linux-Administration I erworben werden können.

Allgemeine Netzwerk-Grundlagen sind empfehlenswert.

Programmierkenntnisse sind für diesen Kurs regulär nicht notwendig. Die Syntax des Kommandozeileninterpreters lässt zwar Programmierung zu, viele sind jedoch der Meinung, sie sei keine ausgewachsene Programmiersprache. Während in diesem Kurs eine Problemstellung anvisiert wird, lernt man die Mittel der Shell – Ja-Nein-Abfragen, Konditionale oder Mehrfach-Fallunterscheidungen – auf leichte und verständliche Art und Weise kennen. 

Ergänzende und aufbauende Kurse

Zur Vorbereitung auf die Prüfung LPI 102 sollten Sie anschließend den Kurs Linux-Administration II - Linux im Netz hören.

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Zertifizierung zum LPIC-1 Zertifizierung – Prüfungen 101 & 102

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Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

Online Training

Möchten Sie einen Kurs online besuchen? Zu diesem Kursthema bieten wir Ihnen Online-Kurstermine an. Als Teilnehmer benötigen Sie dazu einen PC mit Internet-Anschluss (mindestens 1 Mbit/s), ein Headset, falls Sie per VoIP arbeiten möchten und optional eine Kamera. Weitere Informationen und technische Empfehlungen finden Sie hier.

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