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Voice over LTE

4G, IMS, WLAN-Calling und Netzkopplung

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IP-basierte Telefonie in LTE-basierten Netzen wird als Voice over LTE (VoLTE) bezeichnet. Anders als in den früheren Mobilfunknetzen wird der Dienst hier über ein IP Multimedia Subsystem (IMS) erbracht.
 
Um über ein LTE-Netz telefonieren zu können, müssen die Abläufe über das IMS mit denen im Zugangsnetz verknüpft sein. Dabei muss sichergestellt sein, dass einmal aufgebaute Telefonate erhalten bleiben, auch wenn die Mobilfunkversorgung wechselt. Erweiterungen wie der WLAN-Call sollen dabei verbleibende Versorgungslücken schließen. Schließlich sollen die VoLTE-Telefonate auch providerübergreifend sowohl als Interconnection Call als auch mittels VoLTE-Roaming möglich sein.

Kursinhalt

  • Anforderungen an das LTE-Netz
  • IP Multimedia Subsystem (IMS) im Mobilfunk
  • Policy and Charging Rules Function (PCRF)
  • Handover-Prozeduren
  • Attach mit Registrierung
  • Detach und De-Registrierung
  • Terminating Access Domain Selection (T-ADS)
  • Call Flows
  • Single Radio Voice Call Continuation (SRVCC)
  • Rich Communication Suite (RCS)
  • PC und CS Interconnection
  • VoLTE Roaming
  • WLAN Call
  • Notruf

Print E-Book PDF Symbol Sie erhalten das ausführliche deutschsprachige Unterlagenpaket aus der Reihe ExperTeach Networking – Print, E-Book und personalisiertes PDF! Bei Online-Teilnahme erhalten Sie das E-Book sowie das personalisierte PDF.

Zielgruppe

Der Kurs wendet sich an Personen aus Netzplanung, Technik, Consulting und Produktmanagement, die sich mit der Einführung, dem Betrieb und der Kopplung von LTE-Netzen beschäftigen.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse von Mobilfunknetzen und IP-Protokollen sowie Voice over IP sind wünschenswert.
1 4G und 5G Access
1.1 4G: LTE und EPC
1.1.1 EPS Netzelemente im Überblick
1.1.2 Das LTE User Equipment
1.1.3 eNodeB Funktionen
1.1.4 Das Evolved Packet Core
1.2 LTE Identitäten
1.2.1 Nutzer- & Endgeräte Identitäten
1.2.2 Ortsbezogene Identitäten
1.3 EPS Bearer & QoS
1.3.1 Default & Dedicated Bearer
1.3.2 Quality of Service (QoS)
1.4 EPS Interfaces & Protocols
1.4.1 S1-Interface
1.4.2 X2-Interface
1.4.3 GTP-basierte Interfaces
1.4.4 Diameter-basierte Interfaces
1.5 Attach mit Default Bearer Aufbau
1.6 Dedicated Bearer Setup
1.7 De-Registrierung: Detach
1.7.1 UE-initiierter Detach
1.7.2 MME-initiierter Detach
1.7.3 HSS-initiierter Detach
1.8 Handover (HO)
1.8.1 X2-basierter Handover
1.8.2 Inter-RAT HO nach UTRAN
2 Die Architektur des IMS
2.1 Der generelle Aufbau des IMS
2.2 Control Functions
2.2.1 P-CSCF
2.2.2 I-CSCF
2.2.3 Serving-CSCF
2.3 Application Server
2.4 Media Resource Function
2.5 Datenbanken
2.5.1 Das User Profile
2.5.2 Initial Filter Criteria
2.6 Gateways
2.6.1 Interworking mit dem PSTN
2.6.2 IMS AGW/Session Border Controller
2.7 Access-spezifische Erweiterungen
2.8 Call Flows
2.8.1 IMS-Registrierung
2.8.2 Identitäten im IMS
2.8.3 Authentisierung
2.8.4 PS-to-PS Call (1)
2.8.5 PS-to-CS Call
3 VoLTE Telefonie
3.1 EPS & IMS Gesamtarchitektur
3.2 Anmeldeprozedur
3.2.1 VoLTE UE Attach
3.2.2 VoLTE UE IMS Registration
3.3 Abmeldeprozedur
3.4 VoLTE Rufaufbau (Prinzip)
3.4.1 VoLTE Rufaufbau: Anrufende Seite
3.4.2 VoLTE Rufaufbau: Angerufene Seite
3.5 VoLTE Rufabbau (Prinzip)
3.5.1 VoLTE Rufabbau: Initiierende Seite
3.5.2 VoLTE Rufabbau: Empfangende Seite
3.6 Circuit Switched Fallback (CSFB)
3.6.1 Rufaufbau zum Endgerät (MTC)
3.6.2 Rufaufbau vom Endgerät (MOC)
3.7 SRVCC-Varianten
3.7.1 Enhanced Single Radio Voice Call Continuity
3.7.2 eSRVCC Ablauf mit ATCF
3.8 T-ADS
3.9 SMS und LTE
3.9.1 SMS über SGsAP
3.9.2 SMS über IP
3.10 RCS
3.10.1 MSRP
3.10.2 Fähigkeiten der Endgeräte
3.10.3 Feature Tags
3.10.4 Chatbots
4 Voice over Wifi
4.1 Non-3GPP Access
4.2 Auswahl des Zugangsnetzes
4.3 ANDSF
4.4 Anmeldearchitektur
4.5 Trusted WLAN
4.5.1 EAP-SIM (1)
4.5.2 EAP-AKA (1)
4.5.3 Fast Re-Authentication
4.6 Untrusted WLAN
4.6.1 IPSec-Tunnel vom UE
4.6.2 Call Setup
4.7 Inter-RAT Handover
5 Nutzdaten
5.1 Transport der Sprache über IP
5.2 Digitale Sprachübertragung
5.2.1 Digitalisieren von Sprache
5.2.2 Verfahren zur Sprachkodierung
5.3 Hochwertige Sprachcodecs im Mobilfunk (AMR-WB & EVS)
5.3.1 Motivation für höherwertige Sprachcodecs
5.3.2 Überblick: AMR-WB & EVS
5.3.3 AMR-WB
5.3.4 EVS
5.4 MOS – Vergleich der Klangqualität
6 Netzkopplung
6.1 IPX
6.1.1 Diameter Routing/Edge Agent
6.2 Roaming-Szenarien
6.3 LTE-Roaming-Varianten
6.3.1 Roaming: Attach
6.3.2 Local Breakout
6.4 Roaming: Home Routed
6.4.1 Home Routing: Call Flow
6.4.2 Notruf mit nationalem Roaming
6.5 Interconnection
6.5.1 Architektur der Netzkopplung
6.5.2 Inter-IMS Network to Network Interface
6.6 Transit
6.6.1 Interconnection im Detail
6.7 ENUM – Rufnummernauflösung und -Ermittlung
6.7.1 Strukturen der Adressen
6.7.2 Die ENUM-Anfrage im Detail
6.8 Interconnection nach AKNN

Classroom Training

Bevorzugen Sie die klassische Trainingsmethode? Ein Kurs in einem unserer Training Center, mit einem kompetenten Trainer und dem direkten Austausch zwischen allen Teilnehmern? Dann buchen Sie einen der Classroom Training Termine!

Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

Online Training

Möchten Sie einen Kurs online besuchen? Zu diesem Kursthema bieten wir Ihnen Online-Kurstermine an. Als Teilnehmer benötigen Sie dazu einen PC mit Internet-Anschluss (mindestens 1 Mbit/s), ein Headset, falls Sie per VoIP arbeiten möchten und optional eine Kamera. Weitere Informationen und technische Empfehlungen finden Sie hier.

Inhouse-Schulung

Benötigen Sie einen maßgeschneiderten Kurs für Ihr Team? Neben unserem Standard-Angebot bieten wir Ihnen an, Kurse speziell nach Ihren Anforderungen zu gestalten. Gerne beraten wir Sie hierzu und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
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IP-basierte Telefonie in LTE-basierten Netzen wird als Voice over LTE (VoLTE) bezeichnet. Anders als in den früheren Mobilfunknetzen wird der Dienst hier über ein IP Multimedia Subsystem (IMS) erbracht.
 
Um über ein LTE-Netz telefonieren zu können, müssen die Abläufe über das IMS mit denen im Zugangsnetz verknüpft sein. Dabei muss sichergestellt sein, dass einmal aufgebaute Telefonate erhalten bleiben, auch wenn die Mobilfunkversorgung wechselt. Erweiterungen wie der WLAN-Call sollen dabei verbleibende Versorgungslücken schließen. Schließlich sollen die VoLTE-Telefonate auch providerübergreifend sowohl als Interconnection Call als auch mittels VoLTE-Roaming möglich sein.

Kursinhalt

  • Anforderungen an das LTE-Netz
  • IP Multimedia Subsystem (IMS) im Mobilfunk
  • Policy and Charging Rules Function (PCRF)
  • Handover-Prozeduren
  • Attach mit Registrierung
  • Detach und De-Registrierung
  • Terminating Access Domain Selection (T-ADS)
  • Call Flows
  • Single Radio Voice Call Continuation (SRVCC)
  • Rich Communication Suite (RCS)
  • PC und CS Interconnection
  • VoLTE Roaming
  • WLAN Call
  • Notruf

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Zielgruppe

Der Kurs wendet sich an Personen aus Netzplanung, Technik, Consulting und Produktmanagement, die sich mit der Einführung, dem Betrieb und der Kopplung von LTE-Netzen beschäftigen.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse von Mobilfunknetzen und IP-Protokollen sowie Voice over IP sind wünschenswert.

1 4G und 5G Access
1.1 4G: LTE und EPC
1.1.1 EPS Netzelemente im Überblick
1.1.2 Das LTE User Equipment
1.1.3 eNodeB Funktionen
1.1.4 Das Evolved Packet Core
1.2 LTE Identitäten
1.2.1 Nutzer- & Endgeräte Identitäten
1.2.2 Ortsbezogene Identitäten
1.3 EPS Bearer & QoS
1.3.1 Default & Dedicated Bearer
1.3.2 Quality of Service (QoS)
1.4 EPS Interfaces & Protocols
1.4.1 S1-Interface
1.4.2 X2-Interface
1.4.3 GTP-basierte Interfaces
1.4.4 Diameter-basierte Interfaces
1.5 Attach mit Default Bearer Aufbau
1.6 Dedicated Bearer Setup
1.7 De-Registrierung: Detach
1.7.1 UE-initiierter Detach
1.7.2 MME-initiierter Detach
1.7.3 HSS-initiierter Detach
1.8 Handover (HO)
1.8.1 X2-basierter Handover
1.8.2 Inter-RAT HO nach UTRAN
2 Die Architektur des IMS
2.1 Der generelle Aufbau des IMS
2.2 Control Functions
2.2.1 P-CSCF
2.2.2 I-CSCF
2.2.3 Serving-CSCF
2.3 Application Server
2.4 Media Resource Function
2.5 Datenbanken
2.5.1 Das User Profile
2.5.2 Initial Filter Criteria
2.6 Gateways
2.6.1 Interworking mit dem PSTN
2.6.2 IMS AGW/Session Border Controller
2.7 Access-spezifische Erweiterungen
2.8 Call Flows
2.8.1 IMS-Registrierung
2.8.2 Identitäten im IMS
2.8.3 Authentisierung
2.8.4 PS-to-PS Call (1)
2.8.5 PS-to-CS Call
3 VoLTE Telefonie
3.1 EPS & IMS Gesamtarchitektur
3.2 Anmeldeprozedur
3.2.1 VoLTE UE Attach
3.2.2 VoLTE UE IMS Registration
3.3 Abmeldeprozedur
3.4 VoLTE Rufaufbau (Prinzip)
3.4.1 VoLTE Rufaufbau: Anrufende Seite
3.4.2 VoLTE Rufaufbau: Angerufene Seite
3.5 VoLTE Rufabbau (Prinzip)
3.5.1 VoLTE Rufabbau: Initiierende Seite
3.5.2 VoLTE Rufabbau: Empfangende Seite
3.6 Circuit Switched Fallback (CSFB)
3.6.1 Rufaufbau zum Endgerät (MTC)
3.6.2 Rufaufbau vom Endgerät (MOC)
3.7 SRVCC-Varianten
3.7.1 Enhanced Single Radio Voice Call Continuity
3.7.2 eSRVCC Ablauf mit ATCF
3.8 T-ADS
3.9 SMS und LTE
3.9.1 SMS über SGsAP
3.9.2 SMS über IP
3.10 RCS
3.10.1 MSRP
3.10.2 Fähigkeiten der Endgeräte
3.10.3 Feature Tags
3.10.4 Chatbots
4 Voice over Wifi
4.1 Non-3GPP Access
4.2 Auswahl des Zugangsnetzes
4.3 ANDSF
4.4 Anmeldearchitektur
4.5 Trusted WLAN
4.5.1 EAP-SIM (1)
4.5.2 EAP-AKA (1)
4.5.3 Fast Re-Authentication
4.6 Untrusted WLAN
4.6.1 IPSec-Tunnel vom UE
4.6.2 Call Setup
4.7 Inter-RAT Handover
5 Nutzdaten
5.1 Transport der Sprache über IP
5.2 Digitale Sprachübertragung
5.2.1 Digitalisieren von Sprache
5.2.2 Verfahren zur Sprachkodierung
5.3 Hochwertige Sprachcodecs im Mobilfunk (AMR-WB & EVS)
5.3.1 Motivation für höherwertige Sprachcodecs
5.3.2 Überblick: AMR-WB & EVS
5.3.3 AMR-WB
5.3.4 EVS
5.4 MOS – Vergleich der Klangqualität
6 Netzkopplung
6.1 IPX
6.1.1 Diameter Routing/Edge Agent
6.2 Roaming-Szenarien
6.3 LTE-Roaming-Varianten
6.3.1 Roaming: Attach
6.3.2 Local Breakout
6.4 Roaming: Home Routed
6.4.1 Home Routing: Call Flow
6.4.2 Notruf mit nationalem Roaming
6.5 Interconnection
6.5.1 Architektur der Netzkopplung
6.5.2 Inter-IMS Network to Network Interface
6.6 Transit
6.6.1 Interconnection im Detail
6.7 ENUM – Rufnummernauflösung und -Ermittlung
6.7.1 Strukturen der Adressen
6.7.2 Die ENUM-Anfrage im Detail
6.8 Interconnection nach AKNN

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Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

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