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Juniper L2- und L3-VPNs

Konfiguration und Troubleshooting

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Juniper Router sind aufgrund ihrer Leistungsmerkmale prädestiniert für die Funktion als Provider Edge Router in Carrier Networks. Dort werden in der Regel Layer-2 oder Layer-3 Services für Kunden-Netzwerke konfiguriert. Nach einigen Erläuterungen zu den beteiligten Konzepten und Protokollen, fokussiert der Kurs auf die Konfiguration und Monitoring von Layer-2 und Layer-3 VPN Lösungen. Dabei wird auch auf die Problematik redundanter Anbindungen und komplexe Features wie Route Leaking und  Internet Access eingegangen. Des Weiteren werden Multiprovider-Lösungen wie Carrier Supporting Carrier und Inter AS VPNs und abschließend QoS in Layer-2 und Layer-3 VPNs thematisiert. Anspruchsvolle Troubleshooting Workflows runden den praxisorientierten Kurs ab.

Kursinhalt

  • L2-VPNs im Überblick
  • Umsetzung von Metro Ethernet Diensten im JUNOS
  • Pseudo Wires: Port-basiert, VLAN-basiert
  • Redundanzkonzepte für Pseudo Wires
  • VPLS: Port-basiert, VLAN-basiert
  • Redundante Anbindungen – worauf ist zu achten?
  • L3-VPNs im Überblick
  • Redundanzkonzepte für L3-VPNs
  • Route Leaking zwischen VPNs
  • Internet Access
  • Carrier Supporting Carrier und Inter AS VPNs
  • QoS in L3-VPNs
  • Troubleshooting

    Ein wesentlicher Teil des Kurses besteht aus praktischen Übungen und Konfigurationen am Testnetz.

Print E-Book PDF Symbol Sie erhalten das ausführliche deutschsprachige Unterlagenpaket von ExperTeach – Print, E-Book und personalisiertes PDF! Bei Online-Teilnahme erhalten Sie das E-Book sowie das personalisierte PDF.

Zielgruppe

Der Kurs wendet sich an Netzwerkplaner und -betreiber, die Router von Juniper Networks einsetzen, und diese konfigurieren und warten.

Voraussetzungen

Die Teilnehmer benötigen für einen erfolgreichen Kursbesuch umfassende Vorkenntnisse zu Juniper Routern. Der Besuch der Kurse Juniper Router I und Juniper Router II sowie Praxiserfahrung im Umgang mit Geräten von Juniper Networks werden hierzu empfohlen.

1 L3 VPNs
1.1 MPLS-Grundlagen
1.1.1 Wichtige Grundbegriffe und Definitionen
1.1.2 Labelverteilung mit LDP
1.2 LDP-Konfiguration im JUNOS
1.3 Segment Routing
1.3.1 Prefix und Adjacency Segment ID
1.3.2 Segment Routing im JUNOS
1.4 Unified MPLS
1.4.1 Unified MPLS im JUNOS
1.5 MPLS Layer-3 VPNs
1.5.1 Überlappende Adressräume
1.5.2 VRF-Zuordnung der BGP-Routen
1.5.3 Der BGP Label
1.6 MPLS L3 VPNs im JUNOS
1.6.1 Aktivierung von MP-BGP
1.6.2 Konfiguration der Routing Instance
1.6.3 VPN-bezogene Routing-Information
1.6.4 BGP-Nachbarschaften
1.7 Route Leaking
1.7.1 RIB Groups: Konfiguration und Wirkung
1.7.2 Route Leaking mit Auto Export
1.7.3 Route Leaking mit der inet.0-Tabelle
2 L2 VPNs
2.1 Pseudowires
2.1.1 Das Kontrollfeld
2.1.2 Das PW Label
2.1.3 PW-Signalisierung
2.1.4 Troubleshooting: PW Ping
2.1.5 Layer 2 Circuit Konfiguration mit Ports
2.1.6 Layer 2 Circuit Konfiguration mit VLANs
2.1.7 Redundanz für Pseudowires
2.2 VPLS mit Targeted LDP
2.2.1 Pseudowire Label
2.2.2 MAC Address Learning
2.2.3 Split-Horizon-Regel
2.2.4 VPLS mit Targeted LDP im JUNOS
2.3 VPLS mit BGP Autodiscovery
2.3.1 VPLS NLRI
2.3.2 Verbreitung der BGP-Routen
2.3.3 Berechnung des Pseudowire Labels
2.3.4 Lernen von MAC-Adressen
2.3.5 BGP Autodiscovery im JUNOS
2.4 MPLS-based BGP EVPNs
2.4.1 Das EVPN Service Interface
2.4.2 BGP Adressfamilie L2VPN EVPN
2.4.3 EVPN im JUNOS
3 Providerübergreifende MPLS VPNs
3.1 Multiprovider VPNs
3.2 Carrier Supporting Carrier
3.2.1 LSP von Standort zu Standort
3.2.2 MP-IBGP zwischen den Standorten
3.2.3 Label Stacks
3.2.4 CSC im JUNOS mit Export im IGP
3.2.5 Alternative Konfiguration mit iBGP
3.3 Inter AS VPNs
3.3.1 Option b
3.3.2 Option b im JUNOS
3.3.3 Alternative Ansätze: Option c
3.3.4 Option c im JUNOS
A Übungen zum Kurs
A.1 Arbeiten mit der Labor-Umgebung
A.1.1 Arbeiten auf dem Student Desktop
A.1.2 Herunterladen und Entpacken der Konfigurationsskripte
A.1.3 Starten eines Konfigurationsskriptes
A.2 Basiskonfiguration der Router
A.3 Unified MPLS
A.4 Route Leaking in L3 VPNs
A.5 CSC
A.6 Inter AS VPNs
A.6.1 Inter AS VPN mit Option b
A.6.2 Inter AS VPN mit Option c
A.7 L2 VPNs
A.7.1 VPLS

Classroom Training

Bevorzugen Sie die klassische Trainingsmethode? Ein Kurs in einem unserer Training Center, mit einem kompetenten Trainer und dem direkten Austausch zwischen allen Teilnehmern? Dann buchen Sie einen der Classroom Training Termine!

Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

Online Training

Möchten Sie einen Kurs online besuchen? Zu diesem Kursthema bieten wir Ihnen Online-Kurstermine an. Als Teilnehmer benötigen Sie dazu einen PC mit Internet-Anschluss (mindestens 1 Mbit/s), ein Headset, falls Sie per VoIP arbeiten möchten und optional eine Kamera. Weitere Informationen und technische Empfehlungen finden Sie hier.

Inhouse-Schulung

Benötigen Sie einen maßgeschneiderten Kurs für Ihr Team? Neben unserem Standard-Angebot bieten wir Ihnen an, Kurse speziell nach Ihren Anforderungen zu gestalten. Gerne beraten wir Sie hierzu und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
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Juniper Router sind aufgrund ihrer Leistungsmerkmale prädestiniert für die Funktion als Provider Edge Router in Carrier Networks. Dort werden in der Regel Layer-2 oder Layer-3 Services für Kunden-Netzwerke konfiguriert. Nach einigen Erläuterungen zu den beteiligten Konzepten und Protokollen, fokussiert der Kurs auf die Konfiguration und Monitoring von Layer-2 und Layer-3 VPN Lösungen. Dabei wird auch auf die Problematik redundanter Anbindungen und komplexe Features wie Route Leaking und  Internet Access eingegangen. Des Weiteren werden Multiprovider-Lösungen wie Carrier Supporting Carrier und Inter AS VPNs und abschließend QoS in Layer-2 und Layer-3 VPNs thematisiert. Anspruchsvolle Troubleshooting Workflows runden den praxisorientierten Kurs ab.

Kursinhalt

  • L2-VPNs im Überblick
  • Umsetzung von Metro Ethernet Diensten im JUNOS
  • Pseudo Wires: Port-basiert, VLAN-basiert
  • Redundanzkonzepte für Pseudo Wires
  • VPLS: Port-basiert, VLAN-basiert
  • Redundante Anbindungen – worauf ist zu achten?
  • L3-VPNs im Überblick
  • Redundanzkonzepte für L3-VPNs
  • Route Leaking zwischen VPNs
  • Internet Access
  • Carrier Supporting Carrier und Inter AS VPNs
  • QoS in L3-VPNs
  • Troubleshooting

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Der Kurs wendet sich an Netzwerkplaner und -betreiber, die Router von Juniper Networks einsetzen, und diese konfigurieren und warten.

Voraussetzungen

Die Teilnehmer benötigen für einen erfolgreichen Kursbesuch umfassende Vorkenntnisse zu Juniper Routern. Der Besuch der Kurse Juniper Router I und Juniper Router II sowie Praxiserfahrung im Umgang mit Geräten von Juniper Networks werden hierzu empfohlen.

1 L3 VPNs
1.1 MPLS-Grundlagen
1.1.1 Wichtige Grundbegriffe und Definitionen
1.1.2 Labelverteilung mit LDP
1.2 LDP-Konfiguration im JUNOS
1.3 Segment Routing
1.3.1 Prefix und Adjacency Segment ID
1.3.2 Segment Routing im JUNOS
1.4 Unified MPLS
1.4.1 Unified MPLS im JUNOS
1.5 MPLS Layer-3 VPNs
1.5.1 Überlappende Adressräume
1.5.2 VRF-Zuordnung der BGP-Routen
1.5.3 Der BGP Label
1.6 MPLS L3 VPNs im JUNOS
1.6.1 Aktivierung von MP-BGP
1.6.2 Konfiguration der Routing Instance
1.6.3 VPN-bezogene Routing-Information
1.6.4 BGP-Nachbarschaften
1.7 Route Leaking
1.7.1 RIB Groups: Konfiguration und Wirkung
1.7.2 Route Leaking mit Auto Export
1.7.3 Route Leaking mit der inet.0-Tabelle
2 L2 VPNs
2.1 Pseudowires
2.1.1 Das Kontrollfeld
2.1.2 Das PW Label
2.1.3 PW-Signalisierung
2.1.4 Troubleshooting: PW Ping
2.1.5 Layer 2 Circuit Konfiguration mit Ports
2.1.6 Layer 2 Circuit Konfiguration mit VLANs
2.1.7 Redundanz für Pseudowires
2.2 VPLS mit Targeted LDP
2.2.1 Pseudowire Label
2.2.2 MAC Address Learning
2.2.3 Split-Horizon-Regel
2.2.4 VPLS mit Targeted LDP im JUNOS
2.3 VPLS mit BGP Autodiscovery
2.3.1 VPLS NLRI
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2.3.3 Berechnung des Pseudowire Labels
2.3.4 Lernen von MAC-Adressen
2.3.5 BGP Autodiscovery im JUNOS
2.4 MPLS-based BGP EVPNs
2.4.1 Das EVPN Service Interface
2.4.2 BGP Adressfamilie L2VPN EVPN
2.4.3 EVPN im JUNOS
3 Providerübergreifende MPLS VPNs
3.1 Multiprovider VPNs
3.2 Carrier Supporting Carrier
3.2.1 LSP von Standort zu Standort
3.2.2 MP-IBGP zwischen den Standorten
3.2.3 Label Stacks
3.2.4 CSC im JUNOS mit Export im IGP
3.2.5 Alternative Konfiguration mit iBGP
3.3 Inter AS VPNs
3.3.1 Option b
3.3.2 Option b im JUNOS
3.3.3 Alternative Ansätze: Option c
3.3.4 Option c im JUNOS
A Übungen zum Kurs
A.1 Arbeiten mit der Labor-Umgebung
A.1.1 Arbeiten auf dem Student Desktop
A.1.2 Herunterladen und Entpacken der Konfigurationsskripte
A.1.3 Starten eines Konfigurationsskriptes
A.2 Basiskonfiguration der Router
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A.4 Route Leaking in L3 VPNs
A.5 CSC
A.6 Inter AS VPNs
A.6.1 Inter AS VPN mit Option b
A.6.2 Inter AS VPN mit Option c
A.7 L2 VPNs
A.7.1 VPLS

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Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

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