ExperTeach Networking Logo

Network Functions Virtualization

Dream Team mit SDN aus der Cloud

ExperTeach Networking Logo
Network Functions Virtualization (NFV) ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Netzwerk- und Anwendungsvirtualisierung. Es verändert die Providernetze, indem es die Möglichkeit bietet, Dienste schneller bereitzustellen, bei gleichzeitiger Reduktion von Investitions- und Betriebskosten. Netzwerkdienste werden als virtuelle Appliances mittels leistungsstarker Standard-Server, Switches oder Speichersysteme implementiert, wodurch der Hardware-, Strom- und Raumbedarf stark verringert wird. Zugleich werden die Fehlerdomänen kleiner, die Applikationen portierbar und über einfache Software Updates lassen sich neue Funktionen und Dienste kreieren. Kein Wunder, dass der Technologie NFV ein milliardenschwerer Markt bescheinigt wird, hat diese im Zusammenspiel mit SDN und OpenStack das Potenzial, die Providernetze zu revolutionieren. Zugleich werden aber auch zunehmend Anwendungsszenarien im Enterprise-Bereich deutlich. Dieses Training gibt einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung, zeigt Use Cases aber auch Stolperfallen und Grenzen auf.

Kursinhalt

  • Motivation für Software-defined Services und programmierbare Netze
  • Entstehung von NFV und die Standardisierung durch die ETSI (GS-NFV)
  • Das NFV Framework
  • Open Platform for NFV (OPNFV)
  • Software-Entwicklung durch die Open Source Community
  • NFV Infrastructure und Security
  • Management & Orchestration (M & O)
  • Optimierung von Software-Defined-Networks- und OpenStack-Umgebungen mittels NFV
  • Einsatz im Mobilfunkumfeld
  • Einsatz im IMS
  • Einsatz im Enterprise-Bereich
  • Virtualisierung des Home Gateways
  • Grenzen, Stolperfallen und Ausblick

Print E-Book PDF Symbol Sie erhalten das ausführliche deutschsprachige Unterlagenpaket aus der Reihe ExperTeach Networking – Print, E-Book und personalisiertes PDF! Bei Online-Teilnahme erhalten Sie das E-Book sowie das personalisierte PDF.

Zielgruppe

Der Kurs wendet sich generell an alle, die sich mit einem technischen Blickwinkel in das Thema Network Functions Virtualization (NFV) einarbeiten möchten.

Voraussetzungen

Reges Interesse an den Konzepten und Technologien hinter NFV, SDN und OpenStack sind die Eintrittskarte für diesen Kurs.
1 Einführung und Motivation
1.1 Network Functions
1.1.1 Netzdesign mit Physical Network Functions
1.2 Virtual Network Functions
1.2.1 Virtualisierung der NF
1.2.2 Kritische Fragen
1.2.3 Vorteile von NFV
1.2.4 Administrative Abgrenzung
1.3 SDN
1.3.1 Integration von NFV in SDN
1.4 Standardisierung von NFV
1.4.1 ETSI
1.4.2 IEEE
1.4.3 IETF
1.4.4 ONF
2 Das Rahmenwerk des ETSI
2.1 Das Rahmenwerk von ETSI
2.1.1 Complete and Partial Virtualization
2.1.2 VNF Decomposition
2.2 Die NFV Infrastructure
2.2.1 Komponenten der NFVI
2.2.2 Virtuelle Netze
2.3 Virtual Network Functions
2.3.1 Instanziierungs-Optionen
2.3.2 VNFC-Status
2.3.3 VNFC Loadbalancing
2.3.4 VNF Scaling
2.3.5 VNF Instance States
2.3.6 Distributed VNF
2.4 Der MANO-Bereich
2.4.1 Interaktion des Orchestrators
2.4.2 Beispiel für einen VNF Descriptor
2.4.3 Beispiel für einen Catalog
2.4.4 Abläufe Branch Virtualisation
2.5 Verfügbarkeit und Redundanz
2.5.1 Verfügbarkeit einer VNF
2.5.2 Redundanz-Modelle für VNFCs
2.6 Quality of Service
2.6.1 QoS Boundary und Key Quality Indicators
2.6.2 Service Quality Metrics
2.6.3 Durchsatz einer VNF
2.7 Security
2.7.1 Sicherheitslücken von NFV
2.7.2 Schutzmaßnahmen
2.7.3 NFV Security Framework
2.8 VNF Forwarding Graph
2.8.1 Definition des VNF FG
2.8.2 Realisierung des VNF FG
3 Use Cases für NFV
3.1 NFVI as a Service
3.1.1 NFVIaaS
3.2 VNF as a Service (VNFaaS)
3.2.1 Virtual Network Platform as a Service (VNPaaS)
3.3 vCPE und vPE
3.3.1 vCPE
3.3.2 vCPE und vPE
3.3.3 Einsatz von vRoutern
3.4 Mobile Core Networks
3.4.1 EPS Architektur - Überblick
3.4.2 Mobile Edge Computing in 5G
3.4.3 Network Slicing
3.5 IP Multimedia Subsystem (IMS)
3.5.1 Die IMS-Architektur
3.5.2 Virtualisierung von IMS
3.6 Virtualisierung des Home Networks
3.6.1 Virtualisierung von STB und RGW
3.7 DSL und NFV
3.7.1 Virtualisierung von DSLAM und BRAS
3.8 Deaggregation
3.8.1 Deaggregation von Access-Technologie
3.8.2 Virtualisierung des CPE
3.8.3 Endzustand
3.9 Branch Virtualisation
3.9.1 Centralised vBranch
4 NFVI in der Praxis
4.1 Virtualisierung auf Routern und Switches
4.1.1 Virtual Device Contexts (VDC) auf Nexus
4.1.2 Logical Systems bei Juniper
4.1.3 Virtual Container bei Cisco
4.2 Virtuelle Switches
4.2.1 Cisco Nexus 1000V
4.2.2 Das virtuelle Netzwerk bei Xen
4.2.3 Virtuelle Netze bei Hyper-V
4.2.4 Der Open vSwitch (OVS)
4.2.5 SR-IOV
4.3 VMware vCloud NFV
4.3.1 vCloud NFV OpenStack Edition
4.4 OpenStack
4.4.1 Module von OpenStack
4.4.2 Neutron
4.4.3 VNFs in OpenStack
4.5 Container in der NFVI
4.5.1 Cloud Native Network Functions
5 VNFs in der Praxis
5.1 Virtualisierung von Router und Switch OS
5.1.1 Cloud Services Router 1000v
5.1.2 IOS-XRv
5.1.3 Brocade vRouter
5.1.4 vMX
5.1.5 VSR von Nokia
5.1.6 Cloud Native Broadband Router von Cisco
5.2 Virtuelle Firewalls und WAN-Beschleuniger
5.2.1 Container Firewall von Juniper: cSRX
5.2.2 Cisco ASAv
5.2.3 vWAAS
5.2.4 Virtual Steelhead von Riverbed
5.3 VoLTE
5.3.1 vIMS
5.3.2 vEPC
5.3.3 Cloud Native 5G Core
5.4 Zertifizierung von VNFs
5.4.1 OPNFV Verification Program
6 Orchestrierung und Integration
6.1 Cisco
6.1.1 Network Services Orchestrator
6.2 LFN
6.2.1 OPNFV
6.2.2 ONAP
6.3 Open Source MANO
6.3.1 OSM Architektur

Classroom Training

Bevorzugen Sie die klassische Trainingsmethode? Ein Kurs in einem unserer Training Center, mit einem kompetenten Trainer und dem direkten Austausch zwischen allen Teilnehmern? Dann buchen Sie einen der Classroom Training Termine!

Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

Online Training

Möchten Sie einen Kurs online besuchen? Zu diesem Kursthema bieten wir Ihnen Online-Kurstermine an. Als Teilnehmer benötigen Sie dazu einen PC mit Internet-Anschluss (mindestens 1 Mbit/s), ein Headset, falls Sie per VoIP arbeiten möchten und optional eine Kamera. Weitere Informationen und technische Empfehlungen finden Sie hier.

Inhouse-Schulung

Benötigen Sie einen maßgeschneiderten Kurs für Ihr Team? Neben unserem Standard-Angebot bieten wir Ihnen an, Kurse speziell nach Ihren Anforderungen zu gestalten. Gerne beraten wir Sie hierzu und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Inhouse-Schulung jetzt anfragen >>>
PDF SymbolDie gesamte Beschreibung dieses Kurses mit Terminen und Preisen zum Download als PDF.

Network Functions Virtualization (NFV) ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Netzwerk- und Anwendungsvirtualisierung. Es verändert die Providernetze, indem es die Möglichkeit bietet, Dienste schneller bereitzustellen, bei gleichzeitiger Reduktion von Investitions- und Betriebskosten. Netzwerkdienste werden als virtuelle Appliances mittels leistungsstarker Standard-Server, Switches oder Speichersysteme implementiert, wodurch der Hardware-, Strom- und Raumbedarf stark verringert wird. Zugleich werden die Fehlerdomänen kleiner, die Applikationen portierbar und über einfache Software Updates lassen sich neue Funktionen und Dienste kreieren. Kein Wunder, dass der Technologie NFV ein milliardenschwerer Markt bescheinigt wird, hat diese im Zusammenspiel mit SDN und OpenStack das Potenzial, die Providernetze zu revolutionieren. Zugleich werden aber auch zunehmend Anwendungsszenarien im Enterprise-Bereich deutlich. Dieses Training gibt einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung, zeigt Use Cases aber auch Stolperfallen und Grenzen auf.

Kursinhalt

  • Motivation für Software-defined Services und programmierbare Netze
  • Entstehung von NFV und die Standardisierung durch die ETSI (GS-NFV)
  • Das NFV Framework
  • Open Platform for NFV (OPNFV)
  • Software-Entwicklung durch die Open Source Community
  • NFV Infrastructure und Security
  • Management & Orchestration (M & O)
  • Optimierung von Software-Defined-Networks- und OpenStack-Umgebungen mittels NFV
  • Einsatz im Mobilfunkumfeld
  • Einsatz im IMS
  • Einsatz im Enterprise-Bereich
  • Virtualisierung des Home Gateways
  • Grenzen, Stolperfallen und Ausblick

Print E-Book PDF Symbol Sie erhalten das ausführliche deutschsprachige Unterlagenpaket aus der Reihe ExperTeach Networking – Print, E-Book und personalisiertes PDF! Bei Online-Teilnahme erhalten Sie das E-Book sowie das personalisierte PDF.

Zielgruppe

Der Kurs wendet sich generell an alle, die sich mit einem technischen Blickwinkel in das Thema Network Functions Virtualization (NFV) einarbeiten möchten.

Voraussetzungen

Reges Interesse an den Konzepten und Technologien hinter NFV, SDN und OpenStack sind die Eintrittskarte für diesen Kurs.

1 Einführung und Motivation
1.1 Network Functions
1.1.1 Netzdesign mit Physical Network Functions
1.2 Virtual Network Functions
1.2.1 Virtualisierung der NF
1.2.2 Kritische Fragen
1.2.3 Vorteile von NFV
1.2.4 Administrative Abgrenzung
1.3 SDN
1.3.1 Integration von NFV in SDN
1.4 Standardisierung von NFV
1.4.1 ETSI
1.4.2 IEEE
1.4.3 IETF
1.4.4 ONF
2 Das Rahmenwerk des ETSI
2.1 Das Rahmenwerk von ETSI
2.1.1 Complete and Partial Virtualization
2.1.2 VNF Decomposition
2.2 Die NFV Infrastructure
2.2.1 Komponenten der NFVI
2.2.2 Virtuelle Netze
2.3 Virtual Network Functions
2.3.1 Instanziierungs-Optionen
2.3.2 VNFC-Status
2.3.3 VNFC Loadbalancing
2.3.4 VNF Scaling
2.3.5 VNF Instance States
2.3.6 Distributed VNF
2.4 Der MANO-Bereich
2.4.1 Interaktion des Orchestrators
2.4.2 Beispiel für einen VNF Descriptor
2.4.3 Beispiel für einen Catalog
2.4.4 Abläufe Branch Virtualisation
2.5 Verfügbarkeit und Redundanz
2.5.1 Verfügbarkeit einer VNF
2.5.2 Redundanz-Modelle für VNFCs
2.6 Quality of Service
2.6.1 QoS Boundary und Key Quality Indicators
2.6.2 Service Quality Metrics
2.6.3 Durchsatz einer VNF
2.7 Security
2.7.1 Sicherheitslücken von NFV
2.7.2 Schutzmaßnahmen
2.7.3 NFV Security Framework
2.8 VNF Forwarding Graph
2.8.1 Definition des VNF FG
2.8.2 Realisierung des VNF FG
3 Use Cases für NFV
3.1 NFVI as a Service
3.1.1 NFVIaaS
3.2 VNF as a Service (VNFaaS)
3.2.1 Virtual Network Platform as a Service (VNPaaS)
3.3 vCPE und vPE
3.3.1 vCPE
3.3.2 vCPE und vPE
3.3.3 Einsatz von vRoutern
3.4 Mobile Core Networks
3.4.1 EPS Architektur - Überblick
3.4.2 Mobile Edge Computing in 5G
3.4.3 Network Slicing
3.5 IP Multimedia Subsystem (IMS)
3.5.1 Die IMS-Architektur
3.5.2 Virtualisierung von IMS
3.6 Virtualisierung des Home Networks
3.6.1 Virtualisierung von STB und RGW
3.7 DSL und NFV
3.7.1 Virtualisierung von DSLAM und BRAS
3.8 Deaggregation
3.8.1 Deaggregation von Access-Technologie
3.8.2 Virtualisierung des CPE
3.8.3 Endzustand
3.9 Branch Virtualisation
3.9.1 Centralised vBranch
4 NFVI in der Praxis
4.1 Virtualisierung auf Routern und Switches
4.1.1 Virtual Device Contexts (VDC) auf Nexus
4.1.2 Logical Systems bei Juniper
4.1.3 Virtual Container bei Cisco
4.2 Virtuelle Switches
4.2.1 Cisco Nexus 1000V
4.2.2 Das virtuelle Netzwerk bei Xen
4.2.3 Virtuelle Netze bei Hyper-V
4.2.4 Der Open vSwitch (OVS)
4.2.5 SR-IOV
4.3 VMware vCloud NFV
4.3.1 vCloud NFV OpenStack Edition
4.4 OpenStack
4.4.1 Module von OpenStack
4.4.2 Neutron
4.4.3 VNFs in OpenStack
4.5 Container in der NFVI
4.5.1 Cloud Native Network Functions
5 VNFs in der Praxis
5.1 Virtualisierung von Router und Switch OS
5.1.1 Cloud Services Router 1000v
5.1.2 IOS-XRv
5.1.3 Brocade vRouter
5.1.4 vMX
5.1.5 VSR von Nokia
5.1.6 Cloud Native Broadband Router von Cisco
5.2 Virtuelle Firewalls und WAN-Beschleuniger
5.2.1 Container Firewall von Juniper: cSRX
5.2.2 Cisco ASAv
5.2.3 vWAAS
5.2.4 Virtual Steelhead von Riverbed
5.3 VoLTE
5.3.1 vIMS
5.3.2 vEPC
5.3.3 Cloud Native 5G Core
5.4 Zertifizierung von VNFs
5.4.1 OPNFV Verification Program
6 Orchestrierung und Integration
6.1 Cisco
6.1.1 Network Services Orchestrator
6.2 LFN
6.2.1 OPNFV
6.2.2 ONAP
6.3 Open Source MANO
6.3.1 OSM Architektur

Classroom Training

Bevorzugen Sie die klassische Trainingsmethode? Ein Kurs in einem unserer Training Center, mit einem kompetenten Trainer und dem direkten Austausch zwischen allen Teilnehmern? Dann buchen Sie einen der Classroom Training Termine!

Hybrid Training

Hybrid Training bedeutet, dass zusätzliche Online-Teilnehmer an einem Präsenzkurs teilnehmen können. Die Dynamik eines realen Kurses bleibt erhalten, wovon besonders auch die Online-Teilnehmer profitieren. Als Online-Teilnehmer eines Hybrid-Kurses nutzen Sie eine Collaboration-Plattform wie WebEx Training Center oder Saba Meeting. Dazu wird nur ein PC mit Browser und Internet-Anschluss benötigt, ein Headset und idealerweise eine Webcam. Im Kursraum setzen wir speziell entwickelte und angepasste hochwertige Audio- und Videotechnik ein. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten angenehm und störungsfrei funktioniert.

Online Training

Möchten Sie einen Kurs online besuchen? Zu diesem Kursthema bieten wir Ihnen Online-Kurstermine an. Als Teilnehmer benötigen Sie dazu einen PC mit Internet-Anschluss (mindestens 1 Mbit/s), ein Headset, falls Sie per VoIP arbeiten möchten und optional eine Kamera. Weitere Informationen und technische Empfehlungen finden Sie hier.

Inhouse-Schulung

Benötigen Sie einen maßgeschneiderten Kurs für Ihr Team? Neben unserem Standard-Angebot bieten wir Ihnen an, Kurse speziell nach Ihren Anforderungen zu gestalten. Gerne beraten wir Sie hierzu und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Inhouse-Schulung jetzt anfragen >>>

PDF SymbolDie gesamte Beschreibung dieses Kurses mit Terminen und Preisen zum Download als PDF.